Mittwoch, 29. September 2010

Grippe-Impfung für Opa

Der Herbst beginnt, draußen wird es kalt und viele hat es bereits erwischt: die Grippe!

Alle Ärzte werben mit der Grippeschutzimpfung und während ich vor einem Jahr nur abgewunken habe, finde ich es nun besonders wichtig mich impfen zu lassen. Denn letztes Jahr hat es mich so umgehauen, dass es lange gedauert hat, wieder richtig fit zu werden.

Und ich denke gerade für ältere Menschen ist es besonders wichtig, sich impfen zu lassen. Nicht nur zum Schutz für einen selbst, sondern auch für die Familie und Mitmenschen.
Das Immunsystem von Senioren ist meist schon sehr angeschlagen - verständlich, denn ein langes Leben bedeutet auch, dass man vielleicht auch die ein oder andere Krankheit hinter sich hat.

Aus diesem Grund kann eine Grippe bei Senioren mit chronischen Krankheiten zu schweren Komplikationen führen oder sogar zum Tod.

Ich habe das auch meinem Großvater nahe gelegt, der sich dagegen sträubt, der er ja "bisher immer gesund war und nie etwas ernstes hatte".
Doch nicht nur für ihn kann das besonders schlimm ausgehen. Meine Schwester hat vor kurzem einen kleinen Jungen zur Welt gebracht und natürlich besuchen sie auch öfter unseren Großvater. Wenn er das kleine Ding beispielsweise durch Keuchhusten ansteckt, dann kann das lebensbedrohlich für den Kleinen sein.

Wer wissen möchte, ob eine Impfung notwendig ist, der guckt am besten in seinen Impfausweis. Meist reicht für einen umfangreichen Schutz nicht nur eine Spritze.

Ansonsten wünsche ich uns allen natürlich, dass wir gesund und munter über den Herbst und Winter!!!

Montag, 13. September 2010

Warum nicht Naturmedizin?!

Lang, lang ist es her....Nach dem Urlaub hatte ich so viel um die Ohren, sodass ich erst jetzt wieder zum Schreiben komme. Unser Urlaub war einfach wunderschön und so schnell werde ich den nicht vergessen. Auch für meine Großeltern war es ein tolles Erlebnis nach so vielen Jahre mal mit ihrer Enkelin zu verreisen.
Nach dem Urlaub habe ich mir allerdings eine Erkältung geholt, wahrscheinlich durch den Temperaturumschwung. Ich greife meist gleich zu den harten Mitteln, aber meine Oma riet mir etwas anderes: Heilpflanzen. Ich frage mich dann immer, wie kann etwas wirken, was die Krankenkasse nicht zahlt. Denn wer zur Phytotherapie geht, darf aus eigener Tasche bezahlen. Hier eine kurze Erklärung zu dem Begriff.
Doch als ich mich mit diesem Thema auseinandergesetzt habe, habe ich herausgefunden, dass sehr viele Deutsche großes Vertrauen in die Pflanzenmedizin haben. Bei Beschwerden gelten pflanzliche Mittel nicht nur als gut wirksame, sondern auch als verträgliche Alternative.
Mir hat besonders die Primel gegen meinen Husten geholfen und als Ergänzung dazu noch Efeu und Thymian. Ich wusste gar nicht, welche Wirkung solche Pflanzen haben. Ich musste mich nicht einmal vor Nebenwirkungen fürchten, die bei mir bei normalen Medikamten sehr schnell aufgetreten sind. Nachteile bestehen darin, dass man Pflanzenpräperate längere Zeit anwenden muss, bis die erwünschte Wirkung eintritt. Dadurch wird der Körper natürlich über eine längere Zeit geschwächt. Aber der Körper braucht die Zeit, um die Vorgänge zu starten und ein Gleichgewicht zu finden. Deswegen sind Pflanzenheilmittel zunächst eher bei leichten Beschwerden sinnvoll. Die Schnelligkeit der Wirkungen hängt aber wiederum von der Art der Pflanze ab. Bei einigen Heilpflanzen konnte bereits bei einmaliger Einnahme eine ähnliche Wirkung beobachtet, wie sie bei chemischen Mitteln auftritt (beispielsweise Baldrian).

Ich bin ehrlich angetan von den Pflanzenpräparaten. Allerdings würde ich mir wünschen, dass in dieser Hinsicht noch mehr Forschungen angestellt werden.