Montag, 22. November 2010

Weihnachten steht in den Startlöchern!

Ich habe bei der Suche für eine geeignete Mobilitätshilfe nun Unterstützung von einem Freund bekommen, der gerad genau in derselben Lage steckt wie ich aber schon einige Schritte weiter ist.

Verzeiht, wenn ich das Thema erstmal ruhen lassen möchte, aber das raubt mir zur Zeit nur die Nerven. Aus diesem Grund möchte ich mal ein anderes Thema aufgreifen: Weihnachten!
Denn gestern war Totensonntag und deshalb wird man sicherlich heute schon das ein oder andere beleuchtete Haus sehen.

Mit der Dekoration habe ich selbst auch schon begonnen, aber bist die Beleuchtung glänzt, warte ich noch bis zum 1. Advent - und der ist ja nun auch schon kommenden Sonntag! Ich wollte zu meinen Großeltern fahren und ihnen frische Plätzchen bringen und mit Freunden wollte ich schonmal den ersten Weihnachtsmarkt besuchen. Denn direkt vor Weihnachten werde ich wahrscheinlich keien Zeit finden, da die immer für die Geschenkesucherei draufgeht. Ich bin allerdings erstaunt, dass ich dieses Jahr schonmal nicht ganz ideenlos bin.



Apropos Weihnachtsmarkt: Wir müssen wahrscheinlich alle zugeben, dass wir solche Märkte dieses Jahr immer mit einem mulmigen Gefühl besuchen werden. Denn die Terrormeldungen in Radio und Fernsehen machen einen gerade wirklich zu schaffen. Gerade in Berlin muss man ja nun besonders vorsichtig sein, da ja für heute schon die ersten Aktionen geplant waren und die Terroristen nach Meldungen den Reichstag fest im Auge haben.

Hoffen wir nur, dass es eine besinnliche Vorweihnachtszeit wird!!!!

Dienstag, 26. Oktober 2010

Mobilitätshilfe nötig!

Ich möchte ausnahmsweise mal nicht von meinen Lieblingsgroßeltern schreiben, sondern von meinen anderen Großeltern. Natürlich klingt das gemein, wenn ich von "Lieblingsgroßeltern" spreche, aber mit ihnen verbringe ich viel mehr Zeit.

Doch nun ist es an der Zeit sich auch um meine anderen Großeltern zu kümmern, denn meine Hilfe haben sich gerade jetzt auf jeden Fall nötig.
Mein Großvater musste am Schienbein operiert werden und hat nun extreme Schwierigkeiten lange Strecken zu laufen und vor allem Treppensteigen fällt ihm sehr schwer. Da meine Oma und mein Opa in einem Mehrfamilienhaus im oberen Stockwerk wohnen, ist das nicht gerade ein begünstigender Faktor.

Die einzige Erleichterung, um meinem Großvater das Treppensteigen zu erleichtern, wäre ein Treppenlift. Ich habe mich noch nie mit diesem Thema auseinander gesetzt,bisher stand das ja auch gar nicht zur Debatte. Aus diesem Grund bin ich ein bisschen ratlos, wo man sich am besten Hilfe und Infos bezüglich Treppenlifte einholt.

Sucht man nach Treppenliften im Internet? Oder geht man doch besser direkt persönlich zu einem Anbieter? Da ein Treppenlift eine sehr große finanzielle Investition darstellt, sehe ich dem Kauf im Internet eher skeptisch entgegen.

Bevor ich mich da weiter informiere, setze ich mich besser erst einmal mit dem Vermieter in Verbindung, vielleicht gibt es von dieser Seite noch einen Zuschuss. Doch vielleicht besteht auch die Möglichkeit einen Treppenlift steuerlich geltend zu machen, wenn eine ärztliche Bescheinigung vorliegt?! Ich glaube da kommt noch einige Arbeit auf mich zu.....

Mittwoch, 29. September 2010

Grippe-Impfung für Opa

Der Herbst beginnt, draußen wird es kalt und viele hat es bereits erwischt: die Grippe!

Alle Ärzte werben mit der Grippeschutzimpfung und während ich vor einem Jahr nur abgewunken habe, finde ich es nun besonders wichtig mich impfen zu lassen. Denn letztes Jahr hat es mich so umgehauen, dass es lange gedauert hat, wieder richtig fit zu werden.

Und ich denke gerade für ältere Menschen ist es besonders wichtig, sich impfen zu lassen. Nicht nur zum Schutz für einen selbst, sondern auch für die Familie und Mitmenschen.
Das Immunsystem von Senioren ist meist schon sehr angeschlagen - verständlich, denn ein langes Leben bedeutet auch, dass man vielleicht auch die ein oder andere Krankheit hinter sich hat.

Aus diesem Grund kann eine Grippe bei Senioren mit chronischen Krankheiten zu schweren Komplikationen führen oder sogar zum Tod.

Ich habe das auch meinem Großvater nahe gelegt, der sich dagegen sträubt, der er ja "bisher immer gesund war und nie etwas ernstes hatte".
Doch nicht nur für ihn kann das besonders schlimm ausgehen. Meine Schwester hat vor kurzem einen kleinen Jungen zur Welt gebracht und natürlich besuchen sie auch öfter unseren Großvater. Wenn er das kleine Ding beispielsweise durch Keuchhusten ansteckt, dann kann das lebensbedrohlich für den Kleinen sein.

Wer wissen möchte, ob eine Impfung notwendig ist, der guckt am besten in seinen Impfausweis. Meist reicht für einen umfangreichen Schutz nicht nur eine Spritze.

Ansonsten wünsche ich uns allen natürlich, dass wir gesund und munter über den Herbst und Winter!!!

Montag, 13. September 2010

Warum nicht Naturmedizin?!

Lang, lang ist es her....Nach dem Urlaub hatte ich so viel um die Ohren, sodass ich erst jetzt wieder zum Schreiben komme. Unser Urlaub war einfach wunderschön und so schnell werde ich den nicht vergessen. Auch für meine Großeltern war es ein tolles Erlebnis nach so vielen Jahre mal mit ihrer Enkelin zu verreisen.
Nach dem Urlaub habe ich mir allerdings eine Erkältung geholt, wahrscheinlich durch den Temperaturumschwung. Ich greife meist gleich zu den harten Mitteln, aber meine Oma riet mir etwas anderes: Heilpflanzen. Ich frage mich dann immer, wie kann etwas wirken, was die Krankenkasse nicht zahlt. Denn wer zur Phytotherapie geht, darf aus eigener Tasche bezahlen. Hier eine kurze Erklärung zu dem Begriff.
Doch als ich mich mit diesem Thema auseinandergesetzt habe, habe ich herausgefunden, dass sehr viele Deutsche großes Vertrauen in die Pflanzenmedizin haben. Bei Beschwerden gelten pflanzliche Mittel nicht nur als gut wirksame, sondern auch als verträgliche Alternative.
Mir hat besonders die Primel gegen meinen Husten geholfen und als Ergänzung dazu noch Efeu und Thymian. Ich wusste gar nicht, welche Wirkung solche Pflanzen haben. Ich musste mich nicht einmal vor Nebenwirkungen fürchten, die bei mir bei normalen Medikamten sehr schnell aufgetreten sind. Nachteile bestehen darin, dass man Pflanzenpräperate längere Zeit anwenden muss, bis die erwünschte Wirkung eintritt. Dadurch wird der Körper natürlich über eine längere Zeit geschwächt. Aber der Körper braucht die Zeit, um die Vorgänge zu starten und ein Gleichgewicht zu finden. Deswegen sind Pflanzenheilmittel zunächst eher bei leichten Beschwerden sinnvoll. Die Schnelligkeit der Wirkungen hängt aber wiederum von der Art der Pflanze ab. Bei einigen Heilpflanzen konnte bereits bei einmaliger Einnahme eine ähnliche Wirkung beobachtet, wie sie bei chemischen Mitteln auftritt (beispielsweise Baldrian).

Ich bin ehrlich angetan von den Pflanzenpräparaten. Allerdings würde ich mir wünschen, dass in dieser Hinsicht noch mehr Forschungen angestellt werden.

Montag, 19. Juli 2010

Wunderschön!

Jetzt ist doch schon die Hälfte des Urlaubs vorüber - die Zeit rennt.
Seit 4 Tagen sind wir auf der sonnigen Insel und ich bin einfach begeistert! Egal was noch kommt, aber der Urlaub hat sich bis hierhin schon gelohnt!!!

Heute haben wir beschlossen, dass wir uns einen ruhigen Tag gönnen, denn die anderen waren vollgepackt mit allen möglichen Erlebnissen. Naja mit "wir" meine ich eher mich, denn mein Opa konnte natürlich nicht still sitzen und hat sich dazu entschlossen mit meiner Oma eine Tour zum größten Wasserfall der Insel zu machen. Sie sind ziemlich früh mit dem Auto aufgebrochen. Glücklicherweise sind die Temperaturen heute ziemlich angenehm, sodass der Ausflug für die beiden hoffentlich nicht ganz so anstrengend wird. Mal sehen was sie berichten....

Donnerstag, 15. Juli 2010

Ab in den Süden...

Koffer sind gepackt, das Auto zum Flughafen ist startklar und jetzt kann es losgehen.
Bevor ich also mit meinen Großeltern und dem Flieger abhebe, wollte ich noch ein paar Zeilen hinterlassen. In 7 Tagen bin ich dann zurück, aber vielleicht komme ich auch schon vorher dazu, ein bisschen aus dem Urlaub zu berichten.
Ich freue mich jedenfalls riesig und bin gespannt, was die Insel zu bieten hat.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich mit 30 Jahren noch einmal mit meinen Großeltern in den Urlaub fliege... :)

Montag, 12. Juli 2010

Ab auf die Insel....

Jaaaa!!!! Jetzt wirds endlich ernst! Ich hätte nicht gedacht, dass das doch so schnell geht. Wenn mein Opa sich etwas in den Kopf setzt, dann möchte er es doch ziemlich schnell in die Tat umsetzen....

Meine Großeltern und ich stecken tief in unserer Urlaubsplanung. In drei Tagen soll es losgehen. Ein Ziel haben wir schon - es geht auf die Insel Madeira. Doch wir wollen schon vorher ein bisschen unsere Zeit dort planen.
Gebucht haben wir ein wunderschönes Hotel an einer der Steilküsten Cab Girao.
Die Bilder, die ich bisher von der Insel im Internet gesehen habe, sind einfach wunderschön. Allein die Flora dort ist sehr beeindruckend. Deswegen werden wir wohl mehrere Tagestouren machen. Wir wollen uns ein Auto mieten, damit ist man unabhängiger.
Auf jeden Fall wollen wir in Funchal den Bergpass überqueren. Von dort sind beide Seiten der Insel sichtbar. Dann geht es weiter hinunter an die Nordküste mit ihren vielen Schönheiten. Hier bildet die weiße Brandung des Atlantiks entlang den großen Klippen eine Linie.

Das klingt jetzt schon alles so aufregend! Wie ich meinen Opa kenne, wird er sicherlich auch wandern gehen wollen...Deswegen muss ich mir noch rechtzeitig geeignetes Schuhwerk besorgen!


Dienstag, 29. Juni 2010

Mit 73 Jahren noch fit wie ein Turnschuh!

Es ist vielleicht ein etwas anderer Blog, als die zahlreichen anderen, die man im World Wide Web zu sehen bekommt. Doch diesen Blog möchte ich meinen Großeltern widmen– insbesondere meinem Opa Hans.

Niemand hat mich mehr in meinem bisherigen Leben unterstützt als er. Deshalb habe ich mich entschlossen in diesem Blog ein bisschen über ihn und sein Leben zu berichten. Denn trotz seines Alters von 73 Jahren geschehen immer noch viele spannende Sachen, die mich immer wieder beeindrucken.

Besonders interessant finde ich es, wie viel er in seinem hohen Alter noch reist – er liebt das Reisen. Mindestens dreimal im Jahr besucht er andere Länder, an seiner Seite natürlich immer meine Oma Gitti. Am liebsten sind ihm Schiffsreisen, neuerdings mit der AIDA. Zitat: „ Ich mag es viele junge Leute um mich zu haben, die Spaß haben! Das hält mich jung.“

Auch in Südamerika war er schon zweimal – vor 7 Jahren noch mit Rucksack durch die Berge.

Demnächst möchte ich meine Großeltern endlich mal begleiten. Ziel wird voraussichtlich Island sein, doch ich hoffe stark, dass ich mit meiner Seekrankheit nicht mit dem Schiff fahren muss…